Wie angekündigt, haben wir alle im Gemeinderat vertretenen Parteien nach ihrem Standpunkt zu einem Windpark am Amerlingkogel befragt:
ÖVP:
Wir haben mit dem Vorsitzenden der ÖVP Pyhra/Wald, BM a.D. Günter Schaubach, gesprochen. Schaubach sagt, dass es keine offizielle Meinung der ÖVP gibt. Er könne auch gar nicht sagen, welche Meinung die einzelnen Gemeinderäte haben. Es sei beschlossen worden, bei einem Projekt eine Volksbefragung zu machen. Das Volk soll also entscheiden.
In Bezug auf die bisherigen Aussagen von BM Fischer, es gäbe keinen Vertrag mit Betreiber und/oder Grundeigentümer bzw. müsse man für einseitige Verpflichtungserklärungen Betreiber und Grundeigentümer fragen, wollte BM a.D. Schaubach nichts sagen.
Fakt bleibt, dass es eine Erklärung an die Gemeinde gibt, die die Gemeinde natürlich auch kennt. Warum BM Fischer hier die Bevölkerung falsch oder irreführend informiert, konnte leider nicht aufgeklärt werden.
SPÖ:
Der SPÖ-Vorsitzende Stefan Nagy hat mitgeteilt, dass es keine einheitliche Meinung der SPÖ in Pyhra gäbe. Nach Auffassung der SPÖ solle die Bevölkerung in einer Volksbefragung über einen Windpark am Amerlingkogel entscheiden. Ein Windpark müsste aber jedenfalls wirtschaftlich Sinn machen, und soll nicht gegen den Willen der Bevölkerung gebaut werden.
NEOS:
Der NEOS-Vorsitzende Christian Watzl hat uns gesagt, dass die NEOS Pyhra nicht gegen Windkraft an sich, sondern aus verschiedenen inhaltlichen Gründen gegen die Errichtung eines Windparks am Standort Amerlingkogel sind.
Aus Sicht der NEOS sind Fördergelder besser in Dämmung und Solar- und Windkraftanlagen für Gebäude (privat und gewerblich) investiert, als in Windkraftanlagen der Energiekonzerne.
FPÖ:
Der Vorsitzende der FPÖ, Wilhelm Svoboda, informierte die Bürgerinitiative, dass die FPÖ gegen einen Windpark am Amerlingkogel sei. Svoboda sprach von einer drohenden „Umweltverschandelung“. Wirtschaftlich viel besser geeignet sei die Nutzung von Wasserkraft und Biogas/Biomasse.
Nochmals die Meinung unserer Bürgerinitiative gegen den Windpark Amerlingkogel:
ÖVP:
Wir haben mit dem Vorsitzenden der ÖVP Pyhra/Wald, BM a.D. Günter Schaubach, gesprochen. Schaubach sagt, dass es keine offizielle Meinung der ÖVP gibt. Er könne auch gar nicht sagen, welche Meinung die einzelnen Gemeinderäte haben. Es sei beschlossen worden, bei einem Projekt eine Volksbefragung zu machen. Das Volk soll also entscheiden.
In Bezug auf die bisherigen Aussagen von BM Fischer, es gäbe keinen Vertrag mit Betreiber und/oder Grundeigentümer bzw. müsse man für einseitige Verpflichtungserklärungen Betreiber und Grundeigentümer fragen, wollte BM a.D. Schaubach nichts sagen.
Fakt bleibt, dass es eine Erklärung an die Gemeinde gibt, die die Gemeinde natürlich auch kennt. Warum BM Fischer hier die Bevölkerung falsch oder irreführend informiert, konnte leider nicht aufgeklärt werden.
SPÖ:
Der SPÖ-Vorsitzende Stefan Nagy hat mitgeteilt, dass es keine einheitliche Meinung der SPÖ in Pyhra gäbe. Nach Auffassung der SPÖ solle die Bevölkerung in einer Volksbefragung über einen Windpark am Amerlingkogel entscheiden. Ein Windpark müsste aber jedenfalls wirtschaftlich Sinn machen, und soll nicht gegen den Willen der Bevölkerung gebaut werden.
NEOS:
Der NEOS-Vorsitzende Christian Watzl hat uns gesagt, dass die NEOS Pyhra nicht gegen Windkraft an sich, sondern aus verschiedenen inhaltlichen Gründen gegen die Errichtung eines Windparks am Standort Amerlingkogel sind.
Aus Sicht der NEOS sind Fördergelder besser in Dämmung und Solar- und Windkraftanlagen für Gebäude (privat und gewerblich) investiert, als in Windkraftanlagen der Energiekonzerne.
FPÖ:
Der Vorsitzende der FPÖ, Wilhelm Svoboda, informierte die Bürgerinitiative, dass die FPÖ gegen einen Windpark am Amerlingkogel sei. Svoboda sprach von einer drohenden „Umweltverschandelung“. Wirtschaftlich viel besser geeignet sei die Nutzung von Wasserkraft und Biogas/Biomasse.
Nochmals die Meinung unserer Bürgerinitiative gegen den Windpark Amerlingkogel:
- Nach Aussage des früheren Projektbetreibers Verbund ist der Standort wirtschaftlich an der Grenze.
- Der Amerlingkogel ist Teil der herrlichen Voralpenlandschaft, dient Erholungszwecken in unberührter Natur mitten im Wald, und soll nicht durch Industrieanlagen zerstört werden.
- Gerade unsere Landwirte, die knapp an der 750m-Zone leben, verdienen den Schutz vor Lärm, Schattenwurf, Eiswurf und Blinklichtern.
- Auch die Schwarzstorchpopulation ist zu schützen.
- Der vorgeschriebene Schutz der Alpen kann nicht mit einer Höhengrenze von 1.000m festgemacht werden. Alle Gebiete der sog. „Alpenkonvention“ sollen ausgenommen werden.
- Das Wohl der Bevölkerung ist weit mehr wert als die Profitsucht von Energieunternehmen und Grundeigentümern