Auch nach der Mitteilung der Gemeinde, das Windparkprojekt am Amerlingkogel endgültig nicht mehr weiter zu verfolgen, beobachtet unsere Bürgerinitiative die Vorgänge rund um Pyhra genau. Über die Entwicklung in Traismauer haben wir bereits weiter unten berichtet.
Am 07.12.2018 fand im Landhaus eine mündliche Verhandlung zur Prüfung eines Projektes eines dritten Windrades mit insg. 150m Höhe statt.
Bedeutsam war, dass sich der anwesende Vertreter der MG Pyhra konsterniert zeigte, dass die Gemeinde im Vorfeld nicht einmal kontaktiert worden war, obwohl das Windrad nur 300m von der Gemeindegrenze entfernt errichtet wird. Wie auch Vertreter der Bürgerinitiative wies er darauf hin, dass zwar eine bestehende Widmung vorhanden sein mag, die Errichtung von Windräder deutlich unter den nunmehr gesetzlichen Mindestabständen problematisch erscheint.
Eine Anrainerin berichtete auch nachdrücklich über den Lärm, den ein bestehendes Windrad macht und der sie im Sommer am Schlafen hindert. Das neue Windrad wäre nur 940m von ihrem Haus entfernt.
Offensichtlich machen daher auch Windräder, die in der Nähe von Autobahnen und Eisenbahnen gebaut werden, gewisse Probleme.
Im Zuge der Verhandlung war auch zu erfahren, dass ein bestehendes Windrad durch ein stärkeres ersetzt werden soll (sog. „Repowering“). Dies erscheint grundsätzlich sinnvoll, da dadurch an bestehenden Standorten der Energiegewinn erhöht werden kann, ohne dass Eingriffe in die Natur erfolgen müssen.
Am 07.12.2018 fand im Landhaus eine mündliche Verhandlung zur Prüfung eines Projektes eines dritten Windrades mit insg. 150m Höhe statt.
Bedeutsam war, dass sich der anwesende Vertreter der MG Pyhra konsterniert zeigte, dass die Gemeinde im Vorfeld nicht einmal kontaktiert worden war, obwohl das Windrad nur 300m von der Gemeindegrenze entfernt errichtet wird. Wie auch Vertreter der Bürgerinitiative wies er darauf hin, dass zwar eine bestehende Widmung vorhanden sein mag, die Errichtung von Windräder deutlich unter den nunmehr gesetzlichen Mindestabständen problematisch erscheint.
Eine Anrainerin berichtete auch nachdrücklich über den Lärm, den ein bestehendes Windrad macht und der sie im Sommer am Schlafen hindert. Das neue Windrad wäre nur 940m von ihrem Haus entfernt.
Offensichtlich machen daher auch Windräder, die in der Nähe von Autobahnen und Eisenbahnen gebaut werden, gewisse Probleme.
Im Zuge der Verhandlung war auch zu erfahren, dass ein bestehendes Windrad durch ein stärkeres ersetzt werden soll (sog. „Repowering“). Dies erscheint grundsätzlich sinnvoll, da dadurch an bestehenden Standorten der Energiegewinn erhöht werden kann, ohne dass Eingriffe in die Natur erfolgen müssen.