Komitee Zukunft-Lebensqualität
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Windkraftanlage am Schildberg / Böheimkirchen

1/11/2022

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Wie alle Bürgerinnen und Bürger in Pyhra sehen können, wurden die 3 riesenhaften Windindustrieanlagen (Höhe über Rotor laut Medien 226m) am Schildberg in St. Pölten und Böheimkirchen errichtet.
 
Fertig gestellt und in Betrieb genommen sind sie mit heutigem Tage noch immer nicht: Wie in vielen Tageszeitungen berichtet, wurden schon beim Transport Stromleitungen zerstört und ein Rotorblatt in einer Unterführung beschädigt (siehe https://noe.orf.at/stories/3178956/).
 
Man kann nun gut erkennen, wie hoch solche Windräder sind: Man sieht sie dominant von der Westautobahn, der S33, vom Probstwald und in weiten Teilen von Pyhra. Eine Beeinträchtigung für das Landschaftsbild ist deutlich gegeben, bevor noch der erste Strom erzeugt ist. Die Auswirkungen durch Lärm, Schattenwurf, Eisfall und Töten von Vögeln treten erst mit Inbetriebnahme ein.
 
In schwierigen Zeiten und nach Fehlern in der Energiepolitik ist sinnvolles Agieren geboten. Die von Frau Landeshauptfrau angekündigte Modernisierung („Repowering“) von bestehenden Anlagen wird etwa sinnvoll sein.
 
Ebenso sollte man endlich Energie sparen. So war etwa unlängst zu lesen, dass in Wien große Teile der öffentlichen Wohnbauten nicht thermosaniert sind. Gleiches gilt für private Zinshäuser. Wir heizen also beim Fenster hinaus.
 
In Pyhra wurde ja festgestellt, dass die Zone am Amerlingkogel windtechnisch nicht geeignet ist. Die Ergebnisse der Bürgerbefragung haben wir schon weiter unten dargestellt.
 
Wie gut, dass Pyhra von solch riesenhaften Industrieanlagen auf einem Hügel mitten im Wald verschont bleibt!

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Landeshauptfrau will keine neuen Windräder in NÖ!

3/12/2021

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In einem Presseartikel vom 19.11.2021 (Tageszeitung DiePresse) hat unsere Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mitgeteilt, dass sie keine neuen Windräder in Niederösterreich will. Es stünden vergleichsweise schon sehr viele Windräder.
 
Einige wenige schon bewilligte Projekte sollen noch fertiggestellt werden. Vor allem aber sollen bestehende Windräder durch stärkere und effizientere ersetzt werden (sog. Repowering). Dies entspricht auch dem Stand der Wissenschaft.
 
In Pyhra gibt es ja keine Pläne für die Errichtung von riesigen Windindustrieanlagen; auch die Bevölkerung wünscht nach den Ergebnissen der ÖVP-Bürgerbefragung (siehe unten) keinen Windpark in Pyhra.
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Genehmigung Windpark St. Pölten-Wagram III

21/12/2018

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Auch nach der Mitteilung der Gemeinde, das Windparkprojekt am Amerlingkogel endgültig nicht mehr weiter zu verfolgen, beobachtet unsere Bürgerinitiative die Vorgänge rund um Pyhra genau. Über die Entwicklung in Traismauer haben wir bereits weiter unten berichtet.
 
Am 07.12.2018 fand im Landhaus eine mündliche Verhandlung zur Prüfung eines Projektes eines dritten Windrades mit insg. 150m Höhe statt.
 
Bedeutsam war, dass sich der anwesende Vertreter der MG Pyhra konsterniert zeigte, dass die Gemeinde im Vorfeld nicht einmal kontaktiert worden war, obwohl das Windrad nur 300m von der Gemeindegrenze entfernt errichtet wird. Wie auch Vertreter der Bürgerinitiative wies er darauf hin, dass zwar eine bestehende Widmung vorhanden sein mag, die Errichtung von Windräder deutlich unter den nunmehr gesetzlichen Mindestabständen problematisch erscheint.
 
Eine Anrainerin berichtete auch nachdrücklich über den Lärm, den ein bestehendes Windrad macht und der sie im Sommer am Schlafen hindert. Das neue Windrad wäre nur 940m von ihrem Haus entfernt.
 
Offensichtlich machen daher auch Windräder, die in der Nähe von Autobahnen und Eisenbahnen gebaut werden, gewisse Probleme.
 
Im Zuge der Verhandlung war auch zu erfahren, dass ein bestehendes Windrad durch ein stärkeres ersetzt werden soll (sog. „Repowering“). Dies erscheint grundsätzlich sinnvoll, da dadurch an bestehenden Standorten der Energiegewinn erhöht werden kann, ohne dass Eingriffe in die Natur erfolgen müssen.
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Ergebnis der ÖVP-Bürgerbefragung – kein Interesse an Windpark

19/10/2018

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Die ÖVP hat vor einiger Zeit mit Fragebogen die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger abgefragt.
 
Ein Windpark am Amerlingkogel ist danach für die Mehrheit nicht wichtig. Der NÖN war zu entnehmen, dass die große Mehrheit gegen einen Windpark war.
 
Die ÖVP berichtet im „ÖVP aktuell 2. Halbjahr 2018“:
 
„Die Projekte Windkraftanlage am Standort Amerlingkogel und Motocross-Strecke in Brunn sind den Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern nicht wichtig, deshalb werden diese Themen von unserer Seite nicht weiter verfolgt.“
 
Diese Aussage steht damit im Einklang mit den Aussagen der Gemeinde in der ORF-Sendung „Bürgeranwalt“ und in Wahlbroschüren der ÖVP vor der letzten Gemeinderatswahl.
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Aus für Windpark in Traismauer!

28/6/2018

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Nach langen Jahren der Diskussion hat sich nun in Traismauer der Betreiber zurückgezogen. Einem Kurier-Bericht zufolge war es dem Windindustrieunternehmen nicht gelungen, die Anrainer vom Projekt zu überzeugen.
 
Die Bürgerinnen und Bürger fürchteten, wohl zu Recht, die Zerstörung des Landschaftsbilds und der Lebensqualität. Außerdem war in Traismauer ein Reha-Zentrum geplant, das in geringem Abstand zum Windpark gelegen wäre.
 
Erfreulich für Traismauer, dass auch dort die Vernunft gesiegt hat und die Gesundheit der Bevölkerung Vorrang vor dem Kassieren der Ökostromförderung hat. Auch der Schutz von kranken Menschen, wie in Pyhra der armen Kinder im Steinbachhof, hat natürlich Vorrang vor Geschäftsinteressen.
 
Wir freuen uns für die Bürgerinnen und Bürger von Traismauer, und hoffen, dass auch dort nunmehr Ruhe einkehrt.

Zum Kurier Bericht!
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Schwarzstorchbeobachtung

25/4/2018

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Auch 2018 sind die Schwarzstörche in ihr Sommerquartier am Amerlingkogel heimgekehrt und genießen die unverbaute Erholungslandschaft. Wir freuen uns über die seltenen Tiere, die bei uns im Wald eine Heimat gefunden haben.
 
Viele Bürger beobachten die Vögel auf ihren Flügen gerne. Die Beobachtungen werden weiterhin gemeldet und registriert. Damit sehen wir auch dieses Jahr, wie viele Vögel bei uns sind und sich gut entwickeln. Mehr zu aktuellen Schwarzstorchbeobachtungen finden Sie hier.
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"Mit Ökostrom Kohle machen"

18/1/2016

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​...so hat die ARBEITERKAMMER kürzlich in ihrem Magazin getitelt. Die Interessenvertretung der Arbeiter und Angestellten stellt dar, dass jeder Haushalt bereits 120 Euro allein an Ökostromförderung bezahlen muss. Für die Ököstrom-Ritter sind die Förderungen ein Bombengeschäft. Die Endverbraucher zahlen, die Gewinne werden privatisiert. "Es ist eine angenehme Art, Geld zu verdienen. Immerhin ist unser Umsatz staatlich garantiert", wird ein privater Windkraftbetreiber zitiert.

Die AK fordert daher eine sinnvolle Änderung der Ökostromförderung, damit innovative Techniken, die ohne Förderung auskommen, entwickelt werden.

Die Bürgerinitiative war immer der Meinung, dass ein Windindustrieprojekt an einem schlechten Standort, das nur dem Grundbesitzer und dem Energieunternehmen Vorteile bringt, aber Mensch und  Tier schädigt und die schöne Erholungslandschaft zerstört, sinnlos ist und daher abgelehnt werden muss. Die Gemeinde hat sich ebenso gegen das Projekt entschieden.

Link zum Artikel
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Schwarzstorchbeobachtung

15/1/2016

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Eineinhalb Jahre ist es nun her, seit das definitive Ende des Windparks Pyhra in der österreichweit ausgestrahlten ORF - Sendung "Bürgeranwalt" durch einen Brief von Bürgermeister Schmitzer verlautbart wurde. Mittlerweile ist in der Gemeinde Pyhra wieder der Alltag eingekehrt. Auch im Waldgebiet rund um den beliebten Amerlingkogel ist es wieder ruhig geworden.

An der diesjährigen Schwarzstorchbeobachtung 2015 haben wieder viele Gemeindebürger teilgenommen. Es wurden viele Sichtungen gemeldet auch diverse Dokumentarfotos zugeschickt. Außerdem wurde die Entdeckung eines neuen Nestes gemeldet. Der Standort kann, verständlicherweise, zum Schutz der gefährdeten Art nicht öffentlich bekannt gegeben.

Es scheint, dass sich der Schwarzstorch im stillen Wald bei uns sehr wohl fühlt und gerne
wiederkommt. Wir freuen uns sehr, dass sich die Dinge hierzulande so positiv entwickelt
haben!

Wir bedanken uns bei allen, die sich im Interesse einer gefährdeten Tierart in den Dienst der
guten Sache gestellt haben. 2016 werden wir die Dokumentation wieder aufnehmen und
weiterführen!

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Alpenkonvention

13/1/2016

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Der Erfolg der Bürgerinitiative Zukunft-Lebensqualität hatte auch Vorbildwirkung für
andere österreichische Bundesländer. Ein wichtiges Argument gegen die Errichtung einer
Windindustrieanlage in Pyhra war, dass dieses Gebiet Bestandteil der Alpenkonvention ist.
Dies ist ein staatenübergreifendes Übereinkommen zum Schutz der Alpen. Auch der
Umweltdachverband hatte ja 2014 betont, dass der Schutz der Gebiete im Sinne der
Alpenkonvention von besonderer Wichtigkeit sei.

In einem Artikel der Oberösterreichischen Nachrichten vom 23.11.2015 wurde von einer
Bürgerinitiative im Salzkammergut gefordert, dass die Alpenkonvention in Oberösterreich
genauso wirken müsste wie bei uns in Niederösterreich! Wir wünschen unseren
oberösterreichischen Mitstreitern genauso viel Kraft und Erfolg zur Durchsetzung ihrer Ziele.
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Windpark Pottenbrunn - Anrainer können nicht schlafen! Gott sei Dank hat sich unsere Gemeinde dagegen entschieden!

25/6/2015

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In Pottenbrunn wurden vor kurzem 4 Mega-Windanlagen mit einer Nabenhöhe von rund 140m und einem Rotordurchmesser von 114m errichtet. Dies entspricht ungefähr den gigantischen Industrieanlagen, die auch im Pyhra am Amerlingkogel geplant waren.


In der NÖN 25/2015  klagt eine Anrainerin, die 1500m entfernt wohnt, über massive Lärmbelästigung. Sie kann nachts nicht einmal die Fenster offen halten.


In den Ortsteilen Wald und Nützling wären diverse Anrainer in einem Abstand von 1200m bis 1500m von den gigantischen Anlagen beeinträchtigt gewesen. Ganz zu schweigen von den Bürgern in Zell, die oft nur 750m entfernt gewesen wären. 

Neben den optischen Beeinträchtigungen in unserer herrlichen Erholungslandschaft wären auch massive Lärmbelästigung und Schäden für die Gesundheit eingetreten.

Wir sind sehr froh, dass sich unsere Gemeinde gegen den Windpark entschieden hat!

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